Billie Eilish hat in ihrer Instagram-Story ein Statement zu den Rassismus-Vorwürfen veröffentlicht. Darin schreibt sie:
Ich möchte mich dazu äußern, weil ich als etwas bezeichnet werde, das ich nicht bin.
Sie erklärt, dass das Video zeigt, wie sie mit 13 oder 14 Jahren einen Songtext singt, in dem die rassistische Beleidigung gegen Asiat*innen vorkommt. Sie habe zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, was das Wort bedeutet und es auch danach nie wieder verwendet. Trotzdem schäme sie sich dafür.
Egal, wie alt ich damals war - nichts entschuldigt den Fakt, dass das verletzend war. Und das tut mir leid.
Gegen die Vorwürfe, sie habe in einem weiteren Clip einen asiatischen Akzent nachgeahmt, wehrt sie sich aber. Sie habe ihr ganzes Leben lang mit ihrer Stimme gespielt, experimentiert und sich Sachen ausgedacht. Sie habe damit aber nie jemanden imitieren oder sich über einen Akzent lustig machen wollen.
Ich glaube nicht nur daran, sondern habe auch immer hart dafür gearbeitet, meine Plattform für Inklusion, Freundlichkeit, Toleranz und Gleichheit zu benutzen. Wir müssen alle weiter solche Gespräche führen, zuhören und lernen. Ich höre euch und liebe euch.
Ihre Fans hatten sie in den letzten Tagen immer wieder dazu aufgefordert, sich zu der ganzen Sache zu äußern. Neben den Rassismus-Vorwürfen nach der Veröffentlichung des TikTok-Videos hatte es auch Kritik an einem weiteren Posting der Sängerin gegeben. Ihr wurde vorgeworfen, "Queerbaiting" zu betreiben. Mehr dazu erfährst du hier:
Coming-Out, Queerbaiting oder doch eine ganz andere Bedeutung: Was steckt hinter diesem Posting von Billie Eilish?
Anti-asiatischer Rassismus: Was wir wissen sollten und was wir tun können
