Wellenreiten mitten in der Stadt

Sommer, Sonne, Surfwelle

Stand

Von Autor/in Jessica Hans

In Freiburg kann man ab sofort auch ohne Meer surfen: Diese Woche hat die erste Surfwelle der Region eröffnet.  

Sie ist neun Meter breit, 18 Meter lang und kann bis zu 1,5 Meter hoch werden: Die Citywelle in Freiburg. Auf Knopfdruck kann die künstliche Surfwelle so stark oder schwach eingestellt werden, wie es die eigenen Fähigkeiten zulassen.  

Dadurch, dass die Welle einfach sitzend vom Beckenrand bestiegen werden kann, können laut dem Geschäftsführer der Freiburger Surfwelle, Mario Gerlach, so gut wie alle Besucher - egal wie surferfahren - schon beim ersten Mal auf der Welle stehen. Gerlach erklärt auch, dass Surfen lernen auf der stehenden Welle sogar um einiges schneller gehe als im Meer, wo das Lesen der Welle, das Paddeln und der Take-off noch erschwerend hinzukommen.  

Als vor zwei Wochen die Welle endlich anging, war ich mega stoked und hyped! 

Wer auf der künstlichen Welle in Freiburg surfen will, muss als Azubi oder Studi für 45 Minuten 49,50 Euro und 55 Euro regulär zahlen. Im Preis inbegriffen sind die Leihgebühren für ein Surfboard und den Neopren-Anzug. Ein teurer Spaß - das hat auch Gründer Mario Gerlach erkannt, der seit 2016 davon geträumt hat, eine Surfwelle in Freiburg zu bauen. Deshalb plant er zusätzlich einen Verein zu gründen, der die Gemeinschaft fördern und Angebote des Surfparks erweitern soll. Mit der Unterstützung der Vereinsmitglieder, soll die Welle für gemeinnützige Aktionen, wie beispielsweise für Surftherapie auch für andere Personengruppen zugänglich gemacht werden.  

Am 17. Mai wird die erste stehende Surfwelle der Region mit einem großen Event offiziell eingeweiht und eröffnet. Buchen kann man sich einen Slot zum Surfen online aber schon ab sofort. Im Oktober endet die erste Saison der Freiburger Surfwelle. Bis dahin rechnet irie surf mit bis zu 15.000 Gästen. 

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