Nachdem Kanye West mit krasser Hetze gegen Juden und Rassismus auffiel, war für Adidas Schluss: Im vergangenen Herbst kündigte der Sportartikel-Hersteller die Zusammenarbeit mit ihrem Schuh-Designer. Das Problem seitdem: Sneaker im Wert von 500 Millionen US-Dollar waren bereits hergestellt und warteten auf den Verkauf. Doch Adidas durfte die Sneaker mit Yeezy-Logo nicht verkaufen. Außerdem wurde klar: Adidas geht es inzwischen finanziell nicht besonders gut. Was also tun?
Die Lösung: Verkauf noch 2023
Auch Ye soll ohne den Adidas-Deal deutlich weniger Geld haben. Laut mehreren Medienberichten haben sich beide jetzt also darauf geeinigt, die übrig gebliebenen Sneaker zu verkaufen. Das dürfte finanziell gesehen für Ye und Adidas eine Win-Win-Situation sein. Was das für das Image von Adidas bedeutet, wird sich zeigen. Offiziell bestätigt ist der Deal aber noch nicht.