Ihr Anwaltsteam hat das zuständige Gericht im US-Bundesstaat Virginia darüber informiert, dass sie in Berufung gehen möchte. Ein Sprecher von Amber sagte dem Online-Portal "TMZ":
Wir glauben, das Gericht hat Fehler gemacht, die ein gerechtes und faires Urteil verhinderten.
Johnnys Vertreter hingegen zeigten sich optimistisch, dass das Urteil bestehen bleibt.
Die Jury hörte sich während des sechswöchigen Verfahrens die umfassenden Beweise an und kam zu einem klaren und einstimmigen Urteil.
Wie geht es weiter?
Damit das Gericht den Fall wieder aufnimmt, müssten Amber und ihre Anwälte Fehler im Verfahren oder in der Rechtssprechung zeigen. Denkbar wären auch neue Beweise. Um überhaupt in Berufung zu gehen, müsste sie laut "Daily Mail" über 10 Millionen US-Dollar als Kaution hinterlegen. Das ist der Betrag, den sie laut Gerichtsurteil zahlen soll.
Erst neulich hatten ihre Anwälte versucht das Urteil wegen möglicher Verfahrensfehler aufzuheben:
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