Mit Twitter will der Tesla-Chef eine "warme und einladende" Plattform schaffen, in der Meinungen nicht zensiert werden. Rechte Gruppen testen nun, ob das klappt.
Ergebnis:
Ein Forschungsinstitut hat die Social Media Plattform untersucht. Allein die Nutzung des N-Worts ist in den ersten zwölf Stunden nach Musks Übernahme um fast 500 Prozent gestiegen. Außerdem:
- Accounts mit Hakenkreuzen als Profilbildern tauchten auf.
- Elon Musks Zitate wurden mit antisemitischen Memes versehen.
- Alte Bilder und Deadnames von Transpersonen wurden gepostet.
Das Problem an der Sache
Fühlen sich User nicht wohl auf Twitter, ist es möglich, dass sie die Plattform verlassen. Weniger Nutzerzahlen heißen für Musk auch weniger Werbedeals. Ob dieses Szenario wirklich einsetzt, wird sich über die Zeit zeigen.
Gesetze dürfen nicht missachtet werden
Trotz seiner Versprechungen, muss sich Musk an Gesetze halten: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, in dem jeder machen kann, was er will. Gewisse Aussagen bleiben weiterhin ein Verbrechen.
Wie andere Plattformen mit Hassrede umgehen:
Social Media Unsichtbare Kommentare: Schränkt TikTok die Meinungsfreiheit ein?
Tauchen bestimmte Wörter in einem Kommentar auf, wird dieser von der Plattform unterdrückt. Die Methode ist fragwürdig.