Bewohner von Barcelona protestieren gegen Massentourismus: Mit Wasserpistolen zielten sie auf Touristen.

Barcelona

Angriff mit Wasserpistolen auf Touristen - das ist der Grund!

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Autor/in
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz
Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest

Die Menschen in Barcelona haben keinen Bock mehr auf die vielen Touristen in der Stadt. Deshalb gehen sie auf die Straße.

Barcelona ist eine der schönsten Städte weltweit und bei Touristen extrem beliebt. Im letzten Jahr waren mehr als 12 Millionen Besucher dort. Gegen diesen Massentourismus wehren sich jetzt die Bewohner: Rund 2.800 Demonstranten zogen am Samstag durch die Stadt.

Dabei sperrten sie auf der beliebten Ausgehzone Las Ramblas Restaurant-Terrassen mit Absperrband. Touristen, die dort gechillt bei einem Drink saßen, wurden mit Wasserpistolen bespritzt.

Das sind die Folgen des Massentourismus in Barcelona:

  • Mieten steigen, weil viele Wohnungen als Airbnbs genutzt werden.
  • Kleine Läden und Geschäfte mussten schließen, dafür eröffneten Touri-Shops.
  • Die Stadt, besonders manche Sehenswürdigkeiten sind völlig überlaufen.
  • Bewohner beschweren sich auch über Lärm und Müll der Touristen.

Auch in anderen spanischen Regionen wie Malaga, den Balearen oder den Kanarischen Inseln gab es in den vergangenen Monaten große Proteste gegen die vielen Touristen.

In Amsterdam gibt es schon Ideen gegen den Massentourismus:

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