Geld

Grundeinkommen = weniger Arbeit? DAS würde das Geld bringen

Forscher haben festgestellt, dass ein Grundeinkommen nicht unbedingt dazu führt, dass sich Menschen darauf ausruhen und weniger arbeiten würden.

Die Folgen seien: Mehr Konsum, mehr finanzielle Freiheit und eine bessere mentale Gesundheit. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Ergebnisse einer Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen veröffentlicht.

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Studie zum Grundeinkommen

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Studie zum Grundeinkommen

Bedingungsloses Grundeinkommen: Wie lief der Versuch ab?

  • 107 Versuchspersonen haben monatlich 1.200 Euro erhalten
  • Die Personen waren im Alter von 21 bis 40 Jahren
  • Ihr Nettoeinkommen lag zwischen 1.100 Euro und 2.600 Euro
  • Die Vergleichsgruppe bestand aus 1.600 Menschen
  • Getestet haben die Forscher in einem Zeitraum von drei Jahren

Bedingungsloses Grundeinkommen: Das sind die Ergebnisse

Die Forscher sagten, dass die Geldempfänger nicht "signifikant" weniger arbeiten würden. Aber: die Leute wechselten in den ersten anderthalb Jahren häufiger ihren Job. Außerdem entschieden sich mehr Personen für eine Weiterbildung.

Am Anfang hätten die Probanten mit dem zusätzlichen Geld Einkäufe getätigt. Im Laufe der Studie legten sie aber dann immer mehr Cash zurück.

Stand
Autor/in
Simon Hartmann
Porträit von Simon Hartmann für Newszone
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

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