Die "Bild" hatte Anfang Januar einen großen Artikel über den YouTuber veröffentlicht. Titel: "Der meistgehasste Deutsche im Netz". Darin wurden auch Aussagen genannt, die der Drachenlord aka Rainer Winkler der Zeitung in einem Interview mitgeteilt haben soll. Doch der meldete sich vor Kurzem zu Wort: Er habe der "Bild" gar kein Interview gegeben.
Warum fiel die "Bild" auf den Fake-Drachenlord rein?
Auf YouTube ist mittlerweile ein Bekenner-Video aufgetaucht. Darin wird erklärt, wie der oder die Betrüger vorgegangen sein wollen. Es habe nie einen Video-Call oder einen Telefonanruf mit der "Bild" gegeben. Alles soll schriftlich abgelaufen sein. Das berichten auch mehrere Medien. Der Sprecher im Video sagt, man habe gedacht, "die werden bestimmt nichts veröffentlichen, bevor sie nicht einmal mit dem Drachenlord geredet haben."
Hier kannst du dir anschauen, was YouTube-Anwalt Christian Solmecke zu dem Fall sagt:
So reagierte die Bild-Zeitung
Die "Bild" hat den Artikel inzwischen gelöscht und eine Entschuldigung veröffentlicht.
Wir bitten unsere Leser und Herrn Winkler um Entschuldigung.
Weiter heißt es, dass der Zeitung gefälschte Ausweise gezeigt wurden, um sich als Drachenlord auszugeben. Die "Bild" spricht von "hoher krimineller Energie" und will deshalb Strafanzeige stellen. Im Netz gibt es trotzdem viel Kritik daran, dass die Zeitung nicht genauer hingesehen hat.
Hier siehst du die Entschuldigung der "Bild":
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Auf YouTube sind einige Kanäle plötzlich verschwunden. Damit könnte sich das Leben des Drachenlords bald ändern.
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