Schulklasse während Unterricht mit digitalem Whiteboard. Das Bildungsprogramm "Startchancen" soll an 4.000 Schulen benachteiligte Schüler unterstützen und fördern. (Foto: IMAGO, IMAGO / Rainer Weisflog)

Bildung

Das kann das neue Bildungsprogramm "Startchancen"

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Aslı Kaymaz
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Louis Leßmann
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4.000 Schulen sollen mit dem Programm gefördert werden und bessere Chancen für ärmere und migrantische Schüler bieten.

SPD, Grüne und FDP hatten im Koalitionsvertrag beschlossen, jede zehnte Schule im Land zu fördern. Ende 2024 soll das erste Förderprogramm starten. Das Ziel: bessere Chancen auf Bildung - unabhängig von der sozialen oder finanziellen Situation der Eltern.

Welche Schulen werden gefördert?

Migrationserfahrung und Armut haben großen Einfluss auf den Bildungsweg. Deshalb werden Schulen ausgesucht, die von Jugendlichen besucht werden, die armutsgefährdet sind und Deutsch als Zweitsprache sprechen. Um besonders früh zu unterstützen, werden zu 60 Prozent Grundschulen gefördert.

Zehn Milliarden Euro - wenn die Bundesländer zustimmen

Pro Jahr will der Staat eine Milliarde Euro in das zehnjährige Programm stecken. Davon sollen Baumaßnahmen und Sozialarbeit bezahlt werden. Außerdem soll jede Schule ein "Chancenbudget" selbst verwalten können, um Verbesserungen umzusetzen. Nun sollen Details des Programms noch mit den Bundesländern abgesprochen werden, damit es losgehen kann.

Hamburg zum Beispiel könnte mit dem Programm in etwa 60 Schulen investieren:

Die finanzielle Unterstützung bekommen Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz bereits:

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