Rosalia poses at the 2023 Billboard Women in Music Awards, Wednesday, March 1, 2023, at YouTube Theater in Inglewood, Calif. (AP PhotoChris Pizzello) (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance / Chris Pizzello/Invision/AP | Chris Pizzello)

Musik

Billboard Women in Music Awards: Rosalía, Kim Petras und SZA räumen ab

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Renée Diehl
SWR-Redakteurin Renée Diehl (Foto: DASDING, Fabian Brosi)

Bei der Award-Show in Los Angeles durften sich die einflussreichsten Frauen der Musikszene über Preise freuen.

Was viele über die spanische Sängerin Rosalía nicht wissen: Sie produziert ihre eigene Musik. Und genau dafür durfte sie den "Producer of the Year"-Award mit heimnehmen. In ihrer Dankesrede sprach sie vor allem junge Frauen an, die selbst Producerinnen werden wollen - auch wenn es ein "Job im Schatten" sei. Manchmal sitze man 15 Stunden in einem kleinen Raum ohne Fenster an einem Sound, während alle anderen ihr leben lebten. Deshalb würden "Liebe und Besessenheit" zum Beruf gehören.

Auch die Kölnerin Kim Petras durfte sich an dem Abend über einen Award freuen. Sie räumte in der Kategorie "Chartbreaker" ab. Sie hatte bereits bei den Grammys den Preis für den "Song of the Year" mitnehmen dürfen - für ihren Song "Unholy" mit Sam Smith.

SZA gewinnt "Woman of the Year"-Award

Zeit eine Rede zu schreiben, habe die Sängerin nicht gehabt, sagt sie. Das liegt daran, dass sie derzeit am Dauer-Touren ist - da bleibt wenig Luft für anderes. Trotzdem vergisst sie in ihrer Rede nicht, an andere Frauen aus dem Musik-Biz zu denken: Lana Del Rey, Olivia Rodrigo, Coi Leray und viele andere hätten an ihrer Stelle auf der Bühne stehen können, so SZA.

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