Die von der Seenotrettungsorganisation Sea-Eye herausgegebene Aufnahme zeigt Seenotretter vom Rettungsschiff «Alan Kurdi» die zu einem Schlauchboot voller Flüchtlinge schauen.  (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/Sea-Eye | Pavel D. Vitko)

Flucht

Mehrere Tote bei Bootsunglück mit Migranten vor Süditalien

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Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)

Das Boot sank am Sonntagmorgen. Laut Medien sollen mindestens 59 Menschen, die auf der Flucht waren, gestorben sein.

Die Leichen seien am Strand in Cutro in der italienischen Provinz Crotone entdeckt worden, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa und bezieht sich auf Angaben der Polizei. Die Opferzahl könne noch deutlich steigen, weil viele Leichen noch nicht aus dem Meer geborgen seien, hieß es. Unter den Opfern befand sich nach Angaben eines Retters auch ein "wenige Monate altes Neugeborenes". 80 Personen konnten bisher gerettet werden, wie die italienische Küstenwache Twitter mitteilte.

Bootsunglück in Süditalien: Wie ist es dazu gekommen?

Nach ersten Informationen waren die Flüchtenden auf einem Fischkutter unterwegs gewesen. Dieser sei bei schwerem Seegang auseinandergebrochen. Die Menschen seien daraufhin ertrunken. Zur Nationalität der Opfer und zum Ausgangshafen des Kutters gibt es bisher keine Infos.

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