In Baden-Württemberg können sich jetzt Frauen und Mädchen bei einer Stelle melden, wenn sie Unterstützung brauchen.
Die Zentrale Anlaufstelle FGM/C Baden-Württemberg ist für alle Personen da, die von weiblicher Genitalverstümmelung bzw. Beschneidung betroffen sind oder bedroht werden. Damit will die baden-württembergische Landesregierung "einen entscheidenden Schritt" machen, um das Leid vieler Frauen und Mädchen zu bekämpfen.
Menschenrechtsverletzungen können nicht normal sein, sie gehen uns alle an.
Ute Leidig, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration BW
Koordiniert wird das Ganze vom Verein "Sompon Socialservice", der mit anderen Fachzentren und Vereinen im Bundesland zusammenarbeitet. Vom Sozialministerium kommen circa 250.000 Euro Fördergeld für zunächst zwei Jahre.
Bessere Hilfe für Gewaltopfer
Dass Opfer von Gewalt schneller versorgt werden, soll sich ebenfalls verbessern. Mit Heidelberg, Freiburg und Ulm gibt es in BW drei Städte, die bereits Gewaltambulanzen besitzen - Stuttgart soll bald folgen.
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