ChatGPT hat einige nice Funktionen. Der Chatbot kann unter anderem Gedichte schreiben oder Ratschläge geben. Das Problem: Mithilfe der Künstlichen Intelligenz, die dahinter steckt, können auch Kriminelle schnell und unkompliziert an Infos kommen - zum Beispiel "wie man in ein Haus einbricht, bis hin zu Terrorismus, Cyberkriminalität und sexuellem Missbrauch von Kindern", erklärt die Behörde.
Was genau macht ChatGPT so gefährlich?
Der Bot ist sehr gut darin, bestimmte Sprachstile zu imitieren. So könnten Cyberkriminelle ihn zum Beispiel benutzen, um Phishing-Mails zu erstellen. Das sind E-Mails, die den Empfänger dazu verleiten, auf gefälschte Links zu klicken - daraufhin werden ihre Daten gestohlen. Außerdem kann ChatGPT auch programmieren. Kriminelle, die sich kaum oder gar nicht damit auskennen, können damit also trotzdem gefährliche Webseiten bauen.
Gibt es keinen Sicherheitsmechanismus?
Doch, den gibt es. ChatGPT beantwortet keine Fragen, die als schädlich oder voreingenommen eingestuft wurden, erklärte Europol. Diese können aber geschickt umgangen werden - vor allem, weil die KI sich noch im Anfangsstadium befinde.
Wie kannst du dich gegen Cyberkriminalität schützen?
Um kein Opfer von Internetkriminellen zu werden, solltest du:
- Nur auf Mails oder Links klicken, deren Absender du kennst.
- Ein Anti-Viren-Programm auf deinem Laptop oder PC installieren.
- Vor dem Download von Programmen oder Dateien die Quelle checken.
- Nur in seriösen Online-Shops einkaufen - die haben klare AGBs und ein Impressum
- Sichere Bezahlmethoden nutzen.
- Sichere Passwörter verwenden und diese nicht weitersagen.
Hier erfährst du, welche Probleme KI macht und was Politiker dagegen tun wollen: