Laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua wolle man "kriminelle Aktionen, die die soziale Ordnung stören", verfolgen. Damit reagiert die chinesische Führung auf anhaltende Proteste gegen die harten Corona-Regeln im ganzen Land.
Und damit nicht genug: Die chinesische Führung sagt in einer Pressemeldung, dass sie auch gegen die "Infiltration und Sabotage feindlicher Kräfte" durchgreifen will.
Eine Warnung an das Volk?
Die Worte seien zwar keine direkte Botschaft an die Demonstranten. Der ehemalige Chefredakteur des Parteiblatts "Global Times" Hu Xijin sieht darin trotzdem eine Warnung an die Bevölkerung:
Die Demonstranten müssen es verstanden haben. Wenn sie diese Proteste wiederholen, werden die Risiken stark ansteigen.
Eigentlich hatte die Kommunistische Partei zuletzt vor, bestimmte Corona-Regeln wie zum Beispiel die Quarantäneregelungen zu ändern, um den Menschen das Leben zu erleichtern. Doch sprunghafte Anstiege bei den Infektionszahlen hätten dazu geführt, die Maßnahmen wieder zu verschärfen.
Hier findest du noch mehr Infos zu den Protesten in China:
Proteste China: Leute haben keinen Bock mehr auf strenge Corona-Politik
Seit der Nacht auf Sonntag gehen junge Menschen in China auf die Straße. Sie protestieren gegen die Null-Covid-Politik.
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