Der Fahrer hatte den Lkw auf einer Landstraße in Bundesstaat Veracruz in Mexiko abgestellt. Die Region liegt auf der Strecke zwischen Mittelamerika und den USA. Viele Schlepper sind dort unterwegs und versuchen tausende Menschen jedes Jahr illegal in die USA zu bringen.
Die 343 Geflüchteten in dem Lkw kamen aus Honduras, El Salvador und Ecuador, die meisten der 14- bis 17-jährigen Jugendlichen aus Guatemala. Sie hatten Armbänder in verschiedenen Farben, um sie für die Schlepper in Gruppen einzuteilen. Warum der Fahrer sie zurückgelassen hat, ist noch nicht geklärt.
Deshalb haben alle Migranten überlebt
Der Container war mit Luftlöchern und Ventilatoren ausgestattet. Deshalb haben die Geflüchteten alle überlebt. Außerdem war eine zweite Ebene in den Lkw eingezogen, um mehr Menschen unterzubringen. Der Zustand des Wagens zeige, dass das Schmuggelsystem immer professioneller werde, sagte die mexikanische Migrationsbehörde.
So sah es in dem Schlepper-Lkw innen aus:
