Bis zur 71. Minute blieb es spannend - dann schoss Christopher Nkunku das erste Tor für RB Leipzig. Das zweite folgte kurz darauf in der 85. Minute von Dominik Szoboszlai. Und damit ist klar: Leipzig gewinnt zum zweiten Mal den DFB-Pokal! Mit dem 2:0-Sieg verteidigen sie ihren Titel aus dem Vorjahr gegen Eintracht Frankfurt.
Leipzig gewinnt nach verzögertem Start in der zweite Halbzeit
Die zweite Halbzeit musste etwas verspätet angepfiffen werden. Denn in der Pause des DFB-Pokalfinales kam eine große Rauchwolke aus dem Leipzig-Fanblock und schränkte für kurze Zeit die Sicht im Strafraum stark ein.
Auch wegen der Eintracht-Fans verzögerte sich der Anpfiff der zweiten Halbzeit um ein paar Minuten: Sie warfen in der Pause mehrere Leuchtraketen aufs Spielfeld und immer wieder knallte es aus ihrer Richtung - allerdings nicht zum ersten Mal. Schon 45 Minuten, bevor das Spiel überhaupt begann, zündeten sie Pyros in Richtung des Spielfeldes.
Strafanzeigen wegen Pyrotechnik beim DFB-Finale
Die Polizei sagte, dass sie schon beim Einlass ins Olympiastadion vereinzelt Strafanzeigen schreiben musste. Der Grund: Pyrotechnik. Nachmittags hatte die Eintracht auf dem Fanfest zudem erklärt, dass die geplante Choreografie mit der Schweigeminute kollidieren könnte. Die war für den 15-Jährigen angedacht, der nach einer Schlägerei bei einem Jugendturnier starb. Bei der Schweigeminute gab es letztlich keine Zwischenfälle.
Die Frauen des VfL Wolfsburg hatten leider keinen Grund zum Feiern:
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Obwohl die Frauen des VfL Wolfsburg mit einer 2:0-Führung in die zweite Halbzeit starteten, unterlagen sie am Ende 2:3.