Bei immer mehr Leuten kommen Pakete und Briefe zu spät an. Insbesondere an Weihnachten kann das zum Problem werden - wenn nämlich die Geschenke nicht rechtzeitig unterm Baum landen.
Was ist da los?
Dass sich viele Pakete derzeit verspäten, liegt daran, dass immer mehr im Internet bestellt wird. Vor und nach Black Friday musste DHL laut eigenen Angaben an Spitzentagen mehr als zehn Millionen Sendungen verschicken. Das ist für die Paketzusteller eine große Belastungsprobe - und kann teils gar nicht bewältigt werden. Außerdem sorgt Corona immer noch für hohe Krankenstände beim Personal.
Und jetzt?
Nikola Hagleitner vom Postvorstand stellt deshalb gegenüber der FAZ die Überlegung in den Raum, dass den Kunden die Wartezeit auf ihr Pake selbst überlassen wird. Das würde für die Kunden allerdings teurer werden:
Sie könnten dann entscheiden, ob ihnen eine besonders schnelle Zustellung einen Aufpreis wert ist oder ob die Briefe auch etwas länger unterwegs sein dürfen. Das würde uns erlauben, viel flexibler zu arbeiten.
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