Trump im Gericht (Foto: SWR DASDING, SETH WENIG / AFP)

Politik

Donald Trump sagt, er ist nicht schuldig!

Der Ex-Präsident ist im Gericht angekommen. Nach Verkündung der Anklagepunkte sagt er wie geplant: Er sei unschuldig.

Er wird angeklagt, weil er der Pornodarstellerin Stormy Daniels Schweigegeld bezahlt und es als Anwaltskosten abgerechnet haben soll. Trump wurde nach dem Gerichtstermin ohne Auflagen freigelassen. Der eigentliche Prozess wird wohl erst 2024 beginnen. Es ist das erste Mal überhaupt, dass sich ein Ex-Präsident in den USA in einem Strafverfahren verantworten muss.

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Verbrechen Schweigegeld: Deshalb könnte Ex-Präsident Trump jetzt in den Knast kommen

Trump ist der erste Ex-Präsident in der US-Geschichte, der wegen einer Straftat angeklagt wird. Was du wissen musst:

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Die "Hexenjagd" geht weiter

Donald Trump bezeichnet die Klage als politisch motivierte "Hexenjagd" gegen ihn. In seinen Augen ist er unschuldig und darauf hat er nach der Verlesung der 34 Anklagepunkte auch plädiert. Vorab postete er auf seiner eigenen Social-Media-Plattform:

Wow, sie werden mich festnehmen. Ich kann nicht glauben, dass das in Amerika passiert.

Trump spricht in Florida vor seinen Fans

Nach etwa zwei Stunden war der Ex-Präsident schon wieder raus aus dem Gerichtssaal und saß in seinem Flieger – zurück nach Florida in sein Anwesen Mar-a-Lago. Von dort hielt er am Abend noch eine Pressekonferenz vor seinen Anhängern und beteuerte noch einmal seine Unschuld.

Former President Donald Trump defended himself before a crowd of supporters at Mar-a-Lago on Tuesday night after he was arraigned in New York City https://t.co/zg2iTKj5NK pic.twitter.com/5xRCnHeh6z

Außerdem schimpfte er auf das "gesetzlose" US-Justizsystem. "Wir sind eine Nation im Niedergang." Und er sagte, dass die Strafverfolgung gegen ihn der Versuch seiner politischen Gegner ist, ihn für die nächste Präsidentschaftswahl 2024 auszuschalten.

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