Elon Musk (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/NTB | Carina Johansen)

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Twitter-Chefin: Linda Yaccarino wird Nachfolgerin von Elon Musk

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Melissa Koser
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Hannah Bechmann
Hannah Bechmann (Foto: Hannah Bechmann)

Elon Musk hört als Twitter-Boss auf. Für die neue Chefin soll es in sechs Wochen losgehen.

Musk wechselt zum Technikvorstand und kümmert sich künftig um speziellere Geschäftsbereiche wie Produkte und Software. Linda Yaccarino wird dann offizielle Twitter-Chefin. Das hat er - natürlich auf Twitter - verkündet:

I am excited to welcome Linda Yaccarino as the new CEO of Twitter!@LindaYacc will focus primarily on business operations, while I focus on product design & new technology.Looking forward to working with Linda to transform this platform into X, the everything app. https://t.co/TiSJtTWuky

User hatten keinen Bock mehr auf Elon Musk

Der Tesla-Gründer hatte Twitter Ende Oktober für 44 Milliarden Dollar übernommen. Seine Zeit als "Head of Twitter" war eher chaotisch und umstritten. Nach heftiger Kritik hatte sich Elon Musk einer Abstimmung der Twitter-Nutzer gestellt. Das Ergebnis: Er soll gehen.

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Twitter ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Auch Unternehmen und Vereine sind auf Twitter aktiv. Sie schreiben Tweets mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Tweet kann dadurch zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Tweet echt sind. Seit Elon Musk Twitter gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir aktuell sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über Twitter verbreitet werden.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

Zeitungen, Zeitschriften und Magazine - wie zum Beispiel Spiegel, Welt, Focus, Bild, Stuttgarter Zeitung, Backspin und GameStar - sind für uns auch Quellen. Das gilt besonders, wenn sie exklusive Informationen haben. Das heißt, sie haben durch ihre Recherche eine Nachricht herausgefunden und veröffentlicht. Immer wieder decken sie Skandale auf oder werten Statistiken und Daten aus.

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