Es war wie immer spannend bis zum Schluss: Nachdem die Fachjurys die Punkte aus ihren jeweiligen Ländern vergeben hatten, war Singer-Songwriter Will Church mit weitem Abstand auf Platz 1. Doch dazu kommen ja noch die Ergebnisse aus dem Voting der Radiosender hierzulande - und die katapultierten am Ende die Rockband Lord of the Lost mit ihrem Song "Blood & Glitter" an die Spitze.
Hier performen sie ihren Siegersong:
Damit setzten sich die Hamburger neben Will Church auch gegen Partyschlager-Sänger Ikke Hüftgold aus dem Westerwald, den gebürtigen Baden-Württemberger René Miller, Singer-Songwriterin Anica Russo, die Pop-Punk-Band Lonely Spring, Sänger Trong und die Pop-Folk-Musikerin Patty Gurdy durch.
Eigentlich sollten neun Kandidaten beim Vorentscheid "Unser Lied für Liverpool" auftreten. Die Band Frida Gold musste ihren Auftritt aber kurzfristig absagen, weil Sängerin Alina Süggeler krank geworden ist.
ESC am 13. Mai
Lord of the Lost werden am 13. Mai für Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) im britischen Liverpool starten. Großbritannien springt in diesem Jahr als ESC-Gastgeberland für die Ukraine ein. Die hatte den Contest letztes Jahr in Turin gewonnen, kann die Veranstaltung wegen des Kriegs aber nicht selbst ausrichten.