Bild Rheinenergie-Stadion vom 1. FC Köln (Foto: picture-alliance / Reportdienste, picture alliance / ZB | motivio)

Fußball

Doch keine Transfersperre für den 1. FC Köln?

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Kim Patro
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Hannah Bechmann
Hannah Bechmann (Foto: Hannah Bechmann)

Der 1. FC Köln ist gegen die von der FIFA verhängte Transfersperre in Berufung gegangen - und darf erstmal weitermachen.

Die FIFA hat gegen den 1. FC Köln eine Meldesperre verhängt. Diese sollte ursprünglich für das nächste Sommer- und Wintertransferfenster gelten. Das würde bedeuten: Neue Spieler wären für den Klub erst wieder zur Saison 2024/25 drin. Hintergrund ist der Transfer eines Jugendspielers, der unrechtmäßig abgelaufen sein soll.

Sperre wird ausgesetzt!

Obwohl es um einen U19-Spieler geht, ist von dem Urteil der ganze Klub betroffen - also auch die Bundesliga-Mannschaft. Der 1. FC Köln ist gegen das FIFA-Urteil in Berufung gegangen. Mit Erfolg! Zumindest vorerst: Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat das Urteil fürs erste ausgesetzt. Und zwar solange, bis das endgültige Urteil feststeht.

ℹ️ Der #effzeh wurde am heutigen Abend vom Internationalen Sportgerichtshof CAS darüber informiert, dass die Strafe im Fall Jaka Potocnik bis zum Berufungsurteil ausgesetzt wird.Die Transfersperre kommt somit zunächst nicht zum Tragen.Zur Meldung: https://t.co/IUWnjaHGpe

Anstiftung zum Vertragsbruch?

Der slowenische Klub NK Olimpija Ljubljana hatte den 1. FC Köln verklagt. Die Kölner haben im Januar 2022 das 17-jährige Stürmertalent Jaka Cuber Potocnik vom slowenischen Klub verpflichtet. Dem Bundesligisten wird vorgeworfen, dass er den damals 16-jährigen Spieler zum Vertragsbruch bei Ljubljana angestiftet hat. Der Grund: Cuber hatte dort seinen Vertrag vorzeitig gekündigt - und nur einen Tag später beim 1. FC Köln unterschrieben. Dadurch musste Köln keine Ablöse bezahlen.

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