Fußball

Verletzungen und Co belasten Profi-Fußballer: Das will die FIFA dagegen tun!

Profi-Fußballer zu sein kann auf die Gesundheit gehen - auch auf die mentale. Die FIFA reagiert jetzt nach Beschwerden.

Der Weltfußballverband hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit der Gesundheit der Spieler beschäftigt. Ziel: Sich mit den Spielern auszutauschen und den internationalen Spielkalender wenn möglich zu verbessern.

Mehr Druck im Profi-Fußball: Kritik an FIFA

In letzter Zeit haben mehrere Trainer und Spieler die immer stärker werdende Belastung im Profifußball kritisiert.

  • Knapp eine Woche zuvor war eine Studie veröffentlich worden: Im dritten Jahr in Folge sei die Anzahl an Verletzungen in Europas fünf Top-Ligen gestiegen.
  • Aber auch andere Belastungen wurden in der Vergangenheit kritisiert - zum Beispiel hoher psychischer Druck oder immer mehr Spiele.
  • Außerdem finden der europäische Fußball-Ligenverband, Spaniens La Liga und die Spielergewerkschaft FIFPro, dass die FIFA ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht - also dass sie ausnutzt, wie groß und einflussreich sie ist. Die drei Verbände hatten bei der EU-Kommission deshalb Beschwerde eingelegt.

FIFA Chief of Global Football Development Arsène Wenger will lead FIFA's newly created Task Force on Player Welfare, designed to promote global dialogue on welfare matters with key stakeholders across football:

Die FIFA will jetzt also offenbar gegensteuern. Nach eigenen Angaben geht's in der Arbeitsgruppe sowohl um körperliche als auch geistige Gesundheit.

Mehr Infos zur Belastung im Profi-Fußball zum Anhören gibt's hier - beim Podcast "Sport inside" der Kollegen vom WDR:

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Autor/in
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team

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