Gianni Infantino, Präsident des Weltfußballverbandes FIFA, spricht auf einer Pressekonferenz im Rahmen des 73. FIFA-Kongresses.. Infantino ist zum insgesamt dritten Mal zum FIFA-Präsidenten gewählt worden. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AP | Uncredited)

Fußball

ER bleibt der FIFA-Präsident

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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE (Foto: DASDING)

Gianni Infantino ist wiedergewählt worden. Er war der einzige Kandidat.  

So lief die Abstimmung: Die Delegierten haben nicht erst aufwendig Stimmen gezählt, sondern sie haben per Applaus entschieden. Der DFB und auch der schwedische und norwegische Verband haben Infantino extra nicht unterstützt. Die FIFA müsse "im Umgang mit den nationalen Verbänden deutlich offener und transparenter werden", sagte der DFB-Präsident Bernd Neuendorf.  

Infantino und FIFA in der Kritik 

Infantino ist schon seit 2016 Präsident der FIFA. Seine neue Amtzeit endet offiziell 2027. Viele verbinden etliche Affären und Probleme mit Infantino. In der Schweiz ermitteln zwei Sonderstaatsanwälte in einer Justiz-Affäre gegen Infantino. Er weist alle Vorwürfe zurück. 

Bei der WM 2022 werfen NGOs dem Gastgeberland Katar und der FIFA schwere Menschenrechtsverletzungen vor. Der FIFA wird auch vorgeworfen, dass Schmiergeld in Millionenhöhe für die WM-Vergabe geflossen sein soll. Dass FIFA-Boss Infantino inzwischen in Katar wohnt, macht die Sache nicht besser. Die FIFA hat angekündigt, die möglichen Menschenrechtsverletzungen in Katar zu untersuchen.  

Darum geht es bei den Menschenrechtsverletzungen in Katar: 

Fußball-WM Vorwürfe: Zwangsarbeit in Katar - auch bei der FIFA

Erst Tote bei Bauarbeitern, jetzt Zwangsarbeit bei Security: Wieder Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen in Katar.

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