Das Organisationskomitee in Katar spricht von drei Menschen, die bei Unfällen auf den Stadionbaustellen gestorben sind. Die FIFA bestätigte das der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem sollen 37 weitere Menschen außerhalb der Arbeit gestorben sein. Das Organisationskomitee spricht von "Non-Work-Related Deaths".
Kann das stimmen?
FIFA bestätigt zwar offiziell eine niedrige Todeszahl, doch Amnesty International berichtete von Tausenden toten Arbeitern in Katar. Außerdem sollen Gastarbeiter zur Arbeit gezwungen worden sein.
Eine weitere Frage ist, wie queere Menschen vor Ort vor Diskriminierung geschützt werden sollen. In Katar sind homosexuelle Handlungen verboten. Betroffene können mehrere Jahre im Gefängnis landen. Das will Bundesinnenministerin Nancy Faeser Ende Oktober vor Ort klären.
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