Deswegen kam es zu einem Krisentreffen in Stuttgart. Es geht um die Unterbringung und Versorgung von Minderjährigen, die allein nach Deutschland geflohen sind. Das Problem: Die Jugendhilfe ist wohl nicht mehr in der Lage, die geflüchteten Jugendlichen unterzubringen und ausreichend zu versorgen. Das liegt wohl hauptsächlich am fehlenden Personal, Räumen und Geld. Das sagen die Kommunen.
Sozialminister will weniger Betreuung für geflüchtete Jugendliche
Die Städte und Gemeinden wollen, dass der Bund oder das Land die Kosten für die Erstaufnahme von jugendlichen Geflüchteten übernimmt. Das Land ist aber dagegen. Stattdessen schlägt der baden-württembergische Sozialminister Manne Lucha vor, an der Betreuung der Jugendlichen zu sparen.
Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen, werden - anders als Erwachsene - nicht zentral untergebracht, sondern von den Jugendämtern betreut. Derzeit kommen dem Ministerium zufolge insbesondere Minderjährige aus den Ländern Afghanistan, Irak und Syrien nach Baden-Württemberg.
Das ist für Jugendliche in BW geplant:
Bus und Bahn Jugendticket: Für einen Euro am Tag in ganz BW unterwegs
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