Was bringt der Video-Schiedsrichter (VAR) in der Fußball-Bundesliga? Das sagt eine Umfrage (Foto: IMAGO, IMAGO / Revierfoto)

Fußball

Das denken Fans wirklich über den Video-Schiedsrichter

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)

Jedes Wochenende in der Bundesliga gibt es heiße Diskussionen über umstrittene Entscheidungen. Wie sinnvoll ist der VAR?

Seit etwa fünf Jahren gibt es den Video-Schiedsrichter (VAR) in der Fußball-Bundesliga. Die Video-Überprüfung von umstrittenen Spielszenen und Schiedsrichter-Entscheidungen sollte die Spiele fairer machen. Trotzdem regen sich alle auf - gefühlt sogar mehr als vor der Einführung des VAR.

Und was sagen die Fans?

Dass viele aktive Fans den Videobeweis ablehnen, hat vor allem emotionale Gründe. Fällt ein Tor, weiß niemand so recht, ob man schon jubeln kann oder noch auf eine Überprüfung warten muss. Ist die Entscheidung da, ist der freudige Moment meist vorbei.

Umfrage zeigt anderes Bild

Weit mehr als die Hälfte halten den Video-Schiedsrichter trotzdem für sinnvoll. Das zeigt eine Umfrage unter mehr als 1.000 Leuten, die "Watson" zusammen mit einem Meinungsforschungsinstitut gemacht hat.

  • 62 Prozent finden den VAR "eindeutig sinnvoll" oder "eher sinnvoll"
  • 24 Prozent finden ihn "nicht sinnvoll"
  • 14 Prozent sind unschlüssig

60 Prozent der Befragten wollen deshalb auch nicht, dass der Video-Schiedsrichter abgeschafft wird. Das wird auch nicht passieren, sagt VAR-Chef Jochen Drees. Im Gegenteil: Immer mehr Sportarten und Ligen setzen auf die Kontrolle per Video.

So arbeiten die Video-Schiedsrichter im "Kölner Keller":

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