Fynn Kliemann (Foto: IMAGO, IMAGO / APress)

Masken-Skandal

Ermittlungen gegen Fynn Kliemann eingestellt

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Alina Surawicz
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Melissa Koser
Profilbild Melissa Koser (Foto: DASDING, DASDING/Niko Neithardt)

Fynn Kliemann wurde Betrug vorgeworfen. Das Ermittlungsverfahren gegen ihn wurde jetzt eingestellt. Doch er muss zahlen.

Und zwar 20.000 Euro an gemeinnützige Organisationen, so die Staatsanwaltschaft Stade. Darauf haben sich beide Seiten geeinigt. Sobald das Geld angekommen ist, sei die Sache erledigt, heißt es weiter.

Das sagt Fynn Kliemann dazu

"Ich bin sehr froh über die Entscheidung", teilte Kliemann der "WELT" schriftlich mit. Er hat sich auch via Instagram gemeldet:

Wieso wurde gegen Fynn Kliemann ermittelt?

Die Staatsanwaltschaft hatte nach Jan Böhmermanns Show "ZDF Magazin Royale" gegen Fynn Kliemann ermittelt. In der Show wurde Kliemann vorgeworfen, mit angeblich in Europa produzierten Masken Kohle gemacht zu haben. Dabei kamen die Masken aus Asien. Das führte zu einem riesigen Skandal.

Ermittelt wurde gegen Kliemann nicht nur wegen Verdacht auf Betrug - sondern auch wegen falscher Werbung. Fachleute sprechen auch von unlauterem Wettbewerb. Die Staatsanwaltschaft denkt, dass sie ihm das vermutlich hätte nachweisen können, berichten mehrere Medien. Da sich aber Kliemann und die Staatsanwaltschaft auf das Bußgeld geeinigt haben, ist auch das vom Tisch.

Das hat Fynn Kliemann direkt nach dem Masken-Skandal gesagt:

Masken-Skandal Fynn Kliemann: Sie wollen mich zerstören

Das ZDF hat einen Masken-Skandal von Fynn Kliemann aufgedeckt. Jetzt lässt Fynn auf Insta alles raus.

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