Die G7-Außenminister waren zusammen in Tokio. Beim Thema Russland-Ukraine-Krieg zeigten sie sich entschlossen: Die Ukraine muss weiter unterstützt werden. Man wolle der internationalen Gemeinschaft klar machen, dass das "Engagement für die Unterstützung der Ukraine niemals nachlassen wird", sagte die japanische Außenministerin Yoko Kamikawa.
Im Gespräch sind
- noch härtere Sanktionen gegen Russland,
- die Unterstützung der Ukraine im Winter,
- der Wiederaufbau des Landes und
- ein möglicher "Friedensprozess".
Auch über den Nahostkonflikt wird diskutiert
Die Länder seien sich einig, dass "die humanitäre Versorgung der palästinensischen Zivilbevölkerung dringend ausgebaut werden muss", hieß es aus Delegationskreisen. Es sei auch wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie es nach dem Konflikt weitergehen soll.
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Zu den G7-Staaten gehören Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und Großbritannien.
Laut Bundesaußenministerin Annalena Baerbock konnten inzwischen über 200 Deutsche aus dem Gazastreifen ausreisen:
Nahostkonflikt Gazastreifen geöffnet: Mehr als 200 Deutsche und Angehörige ausgereist
Zwei Tage war der Gazastreifen abgeriegelt. Seit Montagabend dürfen wieder Menschen nach Ägypten ausreisen.