Heute vor zwei Jahren erschoss ein Mann neun Menschen mit Migrationshintergrund in Hanau. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst. Er wollte damals gezielt Menschen mit ausländischen Wurzeln treffen. Jetzt beschloss die Bundesregierung einen nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt: der 11. März.
Zwei Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau: Was hat sich getan?
Wieso der 11. März?
Dieses Datum ist schon der europäische Gedenktag für Terroropfer. Am 11. März 2004 wurden Bombenanschläge in Madrid von islamistischen Terroristen verübt.
Wofür gibt's den Tag?
Der Gedenktag für Terroropfer soll dafür sorgen, dass diese nie vergessen werden, erzählt die Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Es geht am 11. März dabei um Erinnerung, Mitgefühl, aber auch die Mahnung gegen terroristische Bedrohungen vorzugehen.