Mehrere 100-ml-Behälter mit Flüssigkeiten in einem 1-Liter-Beutel an einem Flughafen. (Foto: IMAGO, IMAGO / Shotshop)

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Flüssigkeiten im Handgepäck: Bald mehr als 100 ml erlaubt?

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Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)

Aktuell gilt, dass Flüssigkeiten nur in 100-ml-Behältern in einem 1-Liter-Beutel im Flieger mitgenommen werden dürfen.

Die Regel gibt es aus Sicherheitsgründen seit dem Jahr 2006 - damals konnte ein Terroranschlag mit Sprengstoff in Getränkeflaschen verhindert werden. Mittlerweile ist die Technik etwas weiter. Großbritannien will Reisenden bis Juni 2024 ermöglichen, so viele Flüssigkeiten im Handgepäck mitzunehmen, wie sie wollen.

Gibt es bald keine 100-ml-Regel in Deutschland mehr?

Deutschland ist auch dran, diese Sicherheitsregel zu kippen. In München werden seit drei Jahren Hightech-Systeme getestet, mit denen man Gepäckstücke besser kontrollieren kann. Besonders die Computertomografie (CT) kann helfen. Dabei wird das Gepäck mit einer speziellen Röntgentechnik gescannt. So können Mitarbeitende am Flughafen den ganzen Inhalt dreidimensional sehen. Dadurch könnte laut Luftamt Süd der Regierung Oberbayern die 100-ml-Regelung fallen.

Laut Medienberichten könnte es sein, dass die CT-Geräte Anfang 2023 schon größtenteils im Flughafen München eingesetzt werden. In Frankfurt sollen ebenfalls einige Scanner aufgestellt werden.

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