In einer Studie steht, dass Hunde in der Lage sind, Virusinfektionen zu erschnüffeln. Das gelingt ihnen wohl auch noch, wenn der PCR-Test nach einer Corona-Infektion bereits wieder negativ ist. Das berichtet ein Forschungsteam unter der Leitung der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) im Journal Frontiers in Medicine. Die Fähigkeit der Hunde ermögliche eine optimierte Behandlung der Betroffenen.
Hunde erkannten 90 Prozent der Proben
Die Proben stammen von Long-Covid-Patienten, die in der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) behandelt wurden. Das Virus war bei ihnen nicht mehr per PCR-Test nachweisbar. Wurden den Hunden etwa Proben von Long-Covid-Patienten und zum Vergleich solche von Gesunden präsentiert, so erkannten sie in über 90 Prozent der Versuche die Patientenproben.
Das ist Long-Covid:
Auch bei dieser Krankheit gibt es Fortschritte: