Heute fühle ich sehr starke Gefühle, heute fühle ich mich als Katarer, heute fühle ich mich als Araber, heute fühle ich mich afrikanisch. Heute fühle ich mich homosexuell. Heute fühle ich mich behindert, heute fühle ich mich als Arbeitsmigrant.
Mit diesem Statement eröffnet Infantino die Pressekonferenz kurz vor dem ersten WM-Spiel. Die Kritik an dem Turnier sei "heuchlerisch". Europa habe in den letzten 3.000 Jahren zu viele eigene Fehler gemacht, um andere kritisieren zu können. Er verstehe nicht, wieso die Fortschritte in Katar nicht anerkannt würden.
WM startet mit viel Kritik
Der schlechte Umgang mit den Menschenrechten und den Lebensbedingungen für ausländische Arbeiter ist seit Jahren der umstrittenste Punkt.
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"Diversity wins“, also "Vielfalt gewinnt“ - das steht auf dem Flugzeug.