Ein Mann fährt auf einem Fahrrad eine überflutete Straße entlang. Die Region Emilia-Romagna kommt nach den Überschwemmungen nicht zur Ruhe. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/AP | Luca Bruno)

Unwetter

Nach heftigen Überschwemmungen: So supporten sich die Menschen in Italien

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Autorenprofil Alicia Tedesco (Foto: SWR, Privat Alicia Tedesco)

Noch immer sind Teile der Region Emilia-Romagna überschwemmt. Viele freiwillige Helfer sind im Einsatz.

Sie supporten die Rettungskräfte, suchen nach vermissten Menschen und räumen auf. Die Hilfsbereitschaft in Norditalien ist groß, sagt Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Tausende Freiwillige helfen.

Non possono fare tutto loro: denunciare la crisi climatica e spalare il fango da essa prodotto.#UltimaGenerazione pic.twitter.com/ckhgcdf9Fd

Meloni hat sich im Rahmen des G7-Gipfels in Japan bei allen Helfern bedankt. Sie will früher abreisen und wird am Sonntag in den betroffenen Gebieten erwartet.

Nach Überschwemmungen in Italien: Wie ist die Lage?

Noch immer sind Teile der Region Emilia-Romagna überschwemmt. Es gilt weiterhin die höchste Alarmstufe - gerade rund um die Stadt Ravenna. Der Zivilschutz warnt vor weiteren Niederschlägen und Erdrutschen. Aber es gibt auch Good News: In einigen Gegenden zieht sich das Wasser langsam zurück. Rettungskräfte und Freiwillige befreien die Straßen von Schlamm.

Auf Twitter geht gerade ein Video viral. Das zeigt singende Helfer in einer Straße in der Stadt Cesena.

A Cesena i cittadini spalano il fangosenza sosta cantando "Romagna mia" pic.twitter.com/a3MRFEwBpg

Heftig: Mehr als 36.000 Menschen mussten nach Behördenangaben ihre Häuser verlassen. Der Schaden geht wohl in die Milliarden. Betroffen sind rund 100 Gemeinden. An manchen Orten müsse man das "Straßennetz komplett neu aufbauen".

Zerstörung in Norditalien: So hilft die Regierung

Die italienische Regierung hat jetzt gesagt, dass sie am Dienstag mehrere Sofortmaßnahmen beschließen will. Darunter soll auch eine Soforthilfe für die Emilia-Romagna von rund 20 Millionen Euro sein. Auch Ferrari hat eine Million Euro gespendet.

Aus Deutschland gibt es ebenfalls Support. Unter anderem die Ultras des VfB Stuttgart haben ein Spendenkonto eingerichtet. Willst du den Flutopfern helfen, kannst du das hier machen.

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