Bundeskanzler Olaf Scholz steigt aus dem Regierungsflieger am Flughafen (Archiv) (Foto: IMAGO, IMAGO / photothek)

WTF?!

Mega Fail! Hier hat die Security von Kanzler Scholz versagt

Stand
AUTOR/IN
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz (Foto: DNA Creative Collective / Niko Neithardt)

Ein unbekannter Mann ist im Auto-Corso des Kanzlers mitgefahren. Am Flughafen hat er Olaf Scholz sogar umarmt.

Passiert ist das Ganze am Donnerstagabend auf dem Flughafen in Frankfurt. Bundeskanzler Olaf Scholz war auf dem Rückweg von einem Termin bei der Europäischen Zentralbank. Ein unbekannter Mann schaffte es, sich mit seinem privaten Auto in den Dienstwagen-Corso des Kanzlers einzureihen. Er fuhr sogar ohne Probleme mit durch die Sicherheitsabsperrung am Flughafen. Das berichtet die "BILD"-Zeitung.

Unbekannter stürmt auf Scholz zu

Auf dem Rollfeld kommt es dann zur gefährlichen Situation: Als Scholz aus seinem gepanzerten Dienstwagen aussteigt und sich bei seiner Security bedanken will, stürmt der Unbekannte aus seinem Privatwagen auf ihn zu. Er schüttelt dem Kanzler die Hand und umarmt ihn heftig. Erst als er ihn wieder loslässt, erkennen die Sicherheitsleute die Gefahr.

Security greift viel zu spät ein

Der Mann wird direkt festgenommen. Das Bundeskriminalamt teilte mit, dass er sich nicht gewehrt habe. Es sei bei der Aktion niemand verletzt worden. Was der Mann wollte, ist unklar. Die für die Sicherheit des Kanzlers verantwortliche Bundespolizei hat sich bisher nicht geäußert. Nur aus dem Kanzleramt gab es eine Stellungnahme.

Für Olaf Scholz war es in der konkreten Situation kein großer Vorfall, nur eine überraschend innige Umarmung. Im Rückblick stellt sich heraus, was da alles hätte passieren können.

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Most Wanted