Hacker in mask and hood, account hacking, Hacker in mask and hood sitting at his workplace with laptop and PC, password or account hacking. (Foto: IMAGO, IMAGO / Panthermedia)

Karlsruhe

Endlich! Schulen nach Hackerangriff wieder online

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team (Foto: DASDING)

Mitte Februar forderten Hacker von der Stadt Karlsruhe Lösegeld in Bitcoins. Jetzt laufen viele Server wieder, doch...

... von den Tätern fehlt weiterhin jede Spur. Ganz überwunden ist die Sache auch noch nicht. Während die Server bei den 64 Schulen in Karlsruhe wieder am Netz sind, warten 13 weitere Schulen noch darauf. Warum es jetzt deutlich länger gedauert hat als usrpünglich angenommen, ist nicht bekannt.

Was war passiert?

Mitte Februar hatten Hacker Daten von mehreren Schulen verschlüsselt und eine Schadsoftware auf die Server gespielt. Die betroffenen Einrichtungen und 70 weitere Karlsruher Schulen waren deshalb erst mal komplett vom Netz genommen worden. Dort gab es dann weder Internet noch Plattformen für das gemeinsame Arbeiten wie Moodle. Es hieß von der Stadt, dass keine personenbezogenen Daten gestohlen worden sind.

Für die Entschlüsselung forderten die Hacker damals zwei Bitcoin, umgerechnet knapp 41.000 Euro Lösegeld - und zwar pro Schule! Nicht betroffen waren die Berufsschulen in Karlsruhe. Sie arbeiten mit einem anderen System.

Diese Schulen wurden angegriffen:

  • Adam-Remmele-Schule
  • Hardtschule
  • Schule am Turmberg
  • Grundschule Wolfartsweier
  • Markgrafen-Gymnasium
  • Realschule Neureut
  • Erich-Kästner-Schule

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