Laut der Umweltorganisation World Wildlife Fund (WWF) landen weltweit bis zu 12,7 Tonnen Plastikmüll im Meer - pro Jahr! Wo auf der Welt wann und wie viel Plastikmüll in den Gewässern herumliegt, kann jedoch niemand so genau sagen. Denn laut den Forschern gibt es immer nur punktuelle und zeitlich begrenzte Infos darüber.
Jetzt sollen Überwachungsflugzeuge - die by the way sowieso schon überall auf der Welt unterwegs sind - mit speziellen Sensoren ausgestattet werden. Diese können mithilfe von Künstlicher Intelligenz "kontinuierliche und umfassende Bestandsaufnahmen" liefern, so die Forscher.
Erste Erfolge mit KI-Projekt "PlasticObs+"
Das System wurde unter anderem schon auf einer ostfriesischen Insel getestet. Dafür wurden Versuchsfelder mit Plastik ausgelegt. Ein Test-Flieger, der mit den neuen Sensoren ausgestattet wurde, hat anschließend 93,3 Prozent des Mülls erkannt. Allerdings kann das System nicht alle Formen von Plastikmüll erkennen: Laut WWF befindet sich der Großteil des Mülls nämlich nicht auf der Wasseroberfläche, sondern auf dem Meeresboden.
Prototyp soll 2025 kommen
Wann es "PlasticObs+" zur Serienproduktion schafft, ist nicht klar. In etwas weniger als zwei Jahren soll es zumindest schon mal einen Prototypen geben:
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