In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag entstand bei einem Autohaus ein Schaden von 300.000 Euro. Wenig später tauchte auf der Plattform "Indymedia" ein anonymes Schreiben auf. Klimaaktivisten schreiben darin, dass der Angriff auf das Autohaus ein Zeichen der Solidarität war. Sie unterstützen die Besetzungen im Fechenheimer Wald und im Dorf Lützerath. Dort haben sich Klimaaktivisten verschanzt, um gegen die Abbaggerung und Rodung zu protestieren.
Das geht gerade in Lützerath ab:
Lützerath wird geräumt? Das solltest du über das Dorf wissen 💡
Wieso Luxusautos?
Die Aktivisten sollen "möglichst schwere Werkzeuge" verwendet haben, um einen hohen Schaden zu machen. Denn: Die Menschheit könne sich SUVs und Sportwagen als Luxus nicht mehr leisten, schreiben sie. Sie wollen zudem ein Zeichen gegen "unendliche Autobahnen" setzen. Die Polizei prüft, ob das Bekennerschreiben echt ist.
Die "letzte Generation" fällt durch krasse Protestaktionen auf. Mehr zu ihnen findest du hier:
Klimaaktivismus Bezahlt DIESER Verein das Gehalt für die "Letzte Generation"?
Die Aktivistinnen und Aktivisten werden anscheinend mit richtigen Arbeitsverträgen angestellt.
Politik Klimaziele verfehlt: Sind diese krassen Protestaktionen gerechtfertigt?
Die "Letzte Generation" versucht immer wieder mit krassen Aktionen mehr Aufmerksamkeit für die Klimakrise zu schaffen.