Fridays for Future, die Gewerkschaft ver.di und die Mitarbeitenden bei Bussen und Bahnen wollen, dass das Schienennetz ausgebaut wird. Damit wären mehr Orte mit der Bahn erreichbar. Außerdem fordern sie, dass der öffentliche Nahverkehr günstiger und zuverlässiger wird, damit er eine echte Alternative zum Auto bietet.
Klimaaktionen auf der ganzen Welt
Weltweit hatten Klimaaktivisten am Freitag zum Streik aufgerufen. Er stand unter dem Motto #TomorrowIsTooLate. In Deutschland waren mehr als 250 Demonstrationen und Kundgebungen geplant.
Aktionen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
In Stuttgart war mit - laut Fridays for Future - 12.000 Teilnehmenden die größte Kundgebung im Südwesten. In Freiburg fanden sich laut Veranstaltern 9.000 Menschen ein, die Polizei schätzte 6.000 Teilnehmende. In Karlsruhe demonstrierten am Mittag zwischen 1.500 und 2.500 Leute.
In Rheinland-Pfalz fand die größte Aktion der Klimaaktivisten in Mainz auf dem Gutenbergplatz statt. Die Polizei sprach von 1.000 Leuten. Auch in Trier, Frankenthal und weiteren Städten wurde demonstriert.
Hier gibts mehr Infos zu den Streiks bei Bus und Bahn:
Verkehr Warnstreiks legen Baden-Württemberg lahm
Am Freitag kam es im Nahverkehr zu vielen Ausfällen und Verspätungen. Über 6.000 Menschen legten ihre Arbeit nieder.