Der Streit um die Fußball-Klub-WM scheint gerade zu eskalieren. Die Ligen beefen sich öffentlich mit dem Weltverband FIFA. Am Dienstag haben der Europäische Ligenverband "European Leagues" und die Spielergewerkschaft "FIFPRO" gedroppt, dass sie eine Beschwerde bei der EU-Kommission einlegen wollen.
💡 Darum gehts: Die FIFA hat die Klub-WM 2025 auf 32 Mannschaften vergrößert. Sie soll vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA stattfinden. Aus Deutschland sind Borussia Dortmund und der FC Bayern am Start.
Streit um Klub-WM eskaliert: Das sagen die Ligen über die FIFA
- Die Gegner der FIFA sagen, dass der Verband gegen das EU-Wettbewerbsrecht verstößt.
- In einem Statement sagen sie, dass die FIFA bisher kein "klares, transparentes und faires Verfahren für den internationalen Spielkalender" entwickelt hat.
- Außerdem habe sich die FIFA "geweigert", die Ligen vor den Entscheidungen zu fragen.
- Laut den Ligen ist der Spielplan viel zu voll und ein "Risiko für die Gesundheit der Spieler".
Wie reagiert die FIFA auf die Vorwürfe zur Klub-WM?
Der Weltverband hat gesagt, dass die Vorwürfe nicht stimmen. Es habe Beratungen mit den Ligaverbänden gegeben. Nur durch den Spielplan der FIFA werde das "Überleben des internationalen Fußballs" gesichert.
Besonders heftig: Die FIFA spricht von "Heuchelei" und sagt, dass die Ligen nur "kommerzielles Eigeninteresse ohne Rücksicht auf alle anderen in der Welt" haben.
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