Im Januar 2020 ist der Basketballspieler Kobe Bryant gemeinsam mit seiner 13-jährigen Tochter bei einem Hubschrauberabsturz gestorben. Polizisten und die Feuerwehr machten Fotos von den Opfern und zeigten diese danach herum. Kobes Witwe Vanessa Bryant verklagte sie deshalb und erhielt 16 Millionen Schadensersatz. Damit war der Prozess auf bundesgerichtlicher Ebene durch - jetzt wurde das Ganze noch mal als Verletzung bundesstaatlicher Gesetze verhandelt.
Deshalb kriegen Kobes Hinterbliebene noch mal Schadensersatz
Die Anwälte von Vanessa sagen, dass die Aufnahme und Verbreitung der Fotos die Privatsphäre verletzen und bei Hinterbliebenen "seelisches Leid" auslösen. Sie hat Angst, dass die Bilder ihrer Familie eines Tages im Netz auftauchen, sodass seine drei hinterbliebenen Töchter darüber stolpern könnten. Die insgesamt 29 Millionen Dollar decken damit auch die Ansprüche ihrer Töchter ab.