Die Beamten am Flughafen der thailändischen Insel Phuket hatten wohl einen Tipp von der Drogenkontrollbehörde bekommen. Das schreibt die Zeitung "Bangkok Post" und beruft sich auf die Sicherheitskräfte vor Ort. In der Folge wurden drei Kenianerinnen zwischen 26 und 34 Jahren kontrolliert.
Röntgenaufnahmen decken Koks-Schmuggel auf
Zuerst konnten die Beamten nichts finden. Doch dann ging es zum Röntgen: Dort konnte man deutlich erkennen, dass die Frauen mehrere Kokain-Kapseln in ihren Mägen hatten - und in ihren Vaginas! 😳 Insgesamt wurden fast drei Kilogramm Rauschmittel im Wert von ungefähr 260.000 Euro gefunden. Die drei Frauen wurden festgenommen und zur Polizei gebracht.
Kokain im Körper schmuggeln ist kein Spaß
Beim sogenannten "Bodypacking" kann es passieren, dass eins der Päckchen platzt. Und genau das kann tödlich enden. Das Problem: Von außen lässt sich eine Kokainvergiftung nicht direkt feststellen. Liv Maier, Ärztin am Lausanner Universitätsspital CHUV in der Schweiz, hat Langzeitstudien zum Thema Bodypacking geführt. Sie sagt:
Wenn ein Päckchen im Darm aufplatzt, muss der Patient sofort operiert werden, jede Minute zählt.
In Rotterdam wurde zuletzt noch viel mehr Koks entdeckt:
Drogen Zoll findet Koks im Wert von 600 Millionen Euro - zwischen Bananen!
Den krassen Fund haben die niederländischen Behörden im Hafen von Rotterdam gemacht. Es geht um über acht Tonnen Koks.