Seit dem 1. Januar 2023 wird in Kroatien nicht mehr mit Kuna, sondern mit Euro bezahlt. Doch diese Änderung hat Folgen. Viele Dinge sind dadurch teurer geworden. Dazu gehören zum Beispiel:
- Lebensmittel in Supermärkten
- Cafés und Fastfood-Läden
- Friseurbesuche
Laut dem Nachrichtenportal "index.hr" vergleichen die Leute in den sozialen Netzwerken die Preise vor und mit dem Euro. Demnach kostet eine Pizza jetzt etwa 30 Cent mehr. Bei einem Kaffee in der Gastronomie sind es 10 bis 20 Cent. Für einen großen Döner musste man wohl im Dezember noch etwas mehr als umgerechnet vier Euro zahlen - jetzt sollen es fünf Euro sein.
Was wollen die Politiker jetzt machen?
Wirtschaftsminister Davor Filipovic hat jetzt versprochen, dass es staatliche Maßnahmen gegen die Preissteigerungen geben soll. Welche genau, hat er aber nicht gesagt. Möglich wäre aber zum Beispiel ein festgelegter Höchstpreis für bestimme Produkte.
Das hat sich 2023 in Kroatien geändert
Derzeit können in Kroatien noch beide Währungen benutzt werden. Ab 15. Januar kannst du dann nur noch mit Euro bezahlen. Der Umtauschkurs wurde mit 7,5345 Kuna für 1 Euro festgelegt. Zum 1. Januar ist Kroatien auch dem Schengen-Raum beigetreten. Das heißt, dass es keine Kontrollen mehr an der Grenze gibt. Dadurch kannst du einfacher in das Land ein- und ausreisen.
Auf dem kroatischen 1-Euro-Stück ist ein Marder - warum steht hier:
In Deutschland wird gerade viel über die Angriffe auf Rettungskräfte in der Silvesternacht diskutiert:
Silvester "Täter anhand ihrer Taten beurteilen - nicht ihrer vermuteten Herkunft"
An Silvester wurden Rettungskräfte und Polizisten mit Böllern abgeschossen. Darüber wird jetzt viel diskutiert.
Noch mehr News für dich:
Fußball So wird Ronaldo bei seinem neuen Club gefeiert
Cristiano Ronaldo ist bei seinem neuen Verein Al-Nassr vorgestellt worden. Dabei machte er ein großes Versprechen.
Stars Wird "Emily in Paris"-Star der neue James Bond?
Lucien Laviscount könnte der neue 007 werden - doch seine Vergangenheit steht ihm im Weg.