Der Karlsruher SC muss wegen des Verhaltens seiner Fans 50.000 Euro Strafe zahlen. Das hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes entschieden. Der Grund: Beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli Mitte November haben sich mehrere Menschen verletzt, weil massiv Pyrotechnik benutzt wurde. Durch den Rauch konnte das Spiel erst verspätet abgepfiffen werden.
Das sagt der KSC dazu
Ursprünglich wollte das Gericht eine Strafe im sechsstelligen Bereich. Daraufhin hat sich der KSC dafür eingesetzt, dass die Geldstrafe geringer ausfällt. Der Geschäftsführer des Vereins, Michael Becker sagt: "Wir distanzieren uns auch an dieser Stelle nochmals deutlich von den damaligen Geschehnissen und verurteilen diese". Es gibt mittlerweile zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, damit das nicht mehr passieren kann.
Karlsruhe Strafanzeige wegen Pyro-Spektakel beim KSC - Polizei sucht Zeugen
Rauchbomben und Feuerwerk: Am Samstag qualmte es heftig im KSC-Block. Jetzt ermittelt die Polizei.