Die Story aus Brandenburg hat im April für Schlagzeilen gesorgt: Sie haben in einem Brief über die krassen Dinge ausgepackt, die an der Oberschule Burg abgehen sollen. Im April haben die Lehrerin und der Lehrer geschrieben, dass es wohl große Probleme mit Sexismus, Homophobie und Rechtsextremismus gibt. Hitlergruß und Hakenkreuze sind angeblich Standard. In dem Fall ermittelt auch die Polizei.
Die wenigen ausländischen und toleranten Schüler an unserer Schule erleben Ausgrenzung, Mobbing und Gewaltandrohungen.
Es haben sich auch Schülerinnen und Schüler zusammengetan und einen eigenen Brief geschrieben. Sie haben darin unter anderem von rassistischen Beleidigungen und rechtsextremen Aussagen erzählt.
Rechtsextremismus an Schule: Die zwei Lehrkräfte gehen
Seitdem der Brief veröffentlicht wurde, struggeln die Lehrer mit Drohungen und Beleidigungen. Einige Eltern haben sogar verlangt, dass die beiden gefeuert werden. Dem rbb haben die Lehrkräfte jetzt bestätigt, dass sie die Schule verlassen werden - unter anderem wegen Anfeindungen aus der rechten Szene.
Die Lehrerin und der Lehrer sollen für ihren Mut, sich öffentlich gegen Rechtsextremismus zu stellen, dieses Jahr den "Preis für Zivilcourage gegen Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Rassismus" bekommen.
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