Neun davon verstarben noch im Fußballstadion, drei weitere überlebten ihre Verletzungen trotz Krankenhaus nicht. Nach der Panik wurden mindestens 500 verletzte Fans vom Stadion Cuscatlán in nahe gelegene Krankenhäuser in San Salvador gebracht, 100 davon befinden sich in kritischem Zustand. Das teilte Carlos Fuentes, der Sprecher der Einsatzkräfte, mit.
Massenpanik in El Salvador: Wie kam's dazu?
Am Samstag mittelamerikanischer Ortszeit berichtete die Polizei des Landes über Twitter von dem Unglück. Ersten Informationen zufolge kam es zur Panik, als Fans in das Stadion mit den über 45.000 Plätzen drängten. Das Stadion sei überverkauft gewesen, erklärte der Zivilschutz-Direktor Luis Alonso Amaya. Die Zeitung "La Prensa Gráfica" aus El Salvador schreibt von einer "menschlichen Lawine". Auf einem weiteren Twitter-Beitrag der Polizei PNC sind die Kranken- und Polizeiwagen vor dem Stadion zu sehen:
Das Spiel zwischen dem FC Alianza und CD FAS wurde abgebrochen, um die Rettungskräfte nicht zu behindern. Der salvadorianische Fußballverband sprach sein "tiefes Bedauern für die Ereignisse im Cuscatlán-Stadion" aus.
Mit diesem Programm will die Polizei Massenpaniken verhindern:
Sicherheit So will die Polizei künftig Massenpaniken verhindern
Die Polizei will eine neue Software einführen. Sie soll bald Leben retten können. Aber: Es gibt noch ein Problem.