Der Facebook-Konzern Meta soll 1,2 Milliarden Euro Strafe zahlen. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Andre M. Chang)

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Milliarden-Strafe: Deshalb muss Meta richtig blechen

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Max Stokburger
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Die irische Datenschutzbehörde hat Meta zu einer Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro verdonnert. Grund: Datenschutzverstöße.

Konkret soll Meta Daten europäischer User an US-Geheimdienste weitergegeben haben. Wichtig: Der Beschluss bezieht sich nur auf Facebook, nicht auf die anderen Dienste aus dem Meta-Konzern wie Insta oder WhatsApp. Künftig darf der Konzern keine EU-Nutzerdaten mehr in die USA übermitteln. Der Betrieb von Facebook sei durch das Urteil nicht in Gefahr, so Meta. 

1,2 Milliarden Euro Strafe: Das sagt Meta

Der Konzern will das nicht akzeptieren und dagegen vorgehen, weil die Entscheidung "fehlerhaft" und "ungerechtfertigt" sei. Btw: Für Meta war es nicht die erste Strafe. Seit es die neue Datenschutzverordnung gibt, hat es für den US-Konzern schon Strafen in Höhe von rund 2,5 Milliarden Euro gegeben.

Das ist nicht der einzige Struggle für Meta. Vor wenigen Monaten haben tausende Menschen ihren Job verloren. Den Grund findest du hier:

Hier kannst du checken, was ein Ex-Meta-Mitarbeiter über den Konzern sagt und was mit deinen Daten passiert:

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