Für Millionen Menschen bedeutet das eine spürbare Gehaltserhöhung. Profitieren würden vor allem viele Frauen und zahlreiche Menschen in Ostdeutschland, die wenig verdienen. Derzeit beträgt der Mindestlohn 9,82 pro Stunde.
Ausgenommen sind Gruppen wie Auszubildende, Langzeitarbeitslose oder teilweise Praktikantinnen und Praktikanten.
Kosten von 1,63 Milliarden Euro
Die Zusatzkosten für betroffene Arbeitgeber werden laut "Passauer Neue Presse" mit rund 1,63 Milliarden Euro für 2022 beziffert. Das könne zu "moderaten" Preiserhöhungen für Produkte und Dienste führen, heißt es demnach.