Auf dem Bildschirm eines Smartphones sieht man die Hashtags Hass und Hetze in einem Twitter-Post.

Gewalt

Rage! So heftig hetzt Mois im Interview ❌

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Autor/in
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE
Niklas Behrend
Niklas Behrend

Im Video erwähnt Mois unter anderem, dass er seine Ex-Frau Anys geschlagen haben soll. Hier checkst du seine Aussagen.

Das Interview ist auf Mois' YouTube-Kanal aufgetaucht. Darin führt er seinen Streit mit seiner Ex Anys in der Öffentlichkeit weiter. Mois ist richtig wütend. Er hat sich im Interview offensichtlich kaum unter Kontrolle.

Mois: "Freu dich, dass du nicht tot bist!"

Direkt am Anfang beleidigt Mois Anys sehr übel. Dann erzählt er, dass er sie geschlagen haben soll. Sie könne froh sein, dass er sie nicht getötet habe.

Mois sagt, dass er es schwer findet, sich zu kontrollieren. Dann benutzt Mois Wörter wie "schwul" und "Jude" als Beleidigung. Er äußerst sich gegenüber mehreren Personen ziemlich direkt frauenfeindlich, antisemitisch und sexistisch. Im Video-Verlauf beleidigt Mois noch viele weitere Leute - darunter Kollegah und Farid Bang.

In einem Song, den Mois auch auf YouTube veröffentlich hat, singt er davon, dass er eine Frau umbringen wolle.

Worum gehts im Beef? 

Mois wirft Anys vor, mit seinem ehemaligen Freund Rapper Sun Diego fremdgegangen zu sein. Sun Diego und Anys bestreiten dies. Anys hatte vorher auf ihrem Insta-Kanal in Videos gesagt, dass Mois sie geschlagen hätte.

Polizei ermittelt

NEWSZONE hat die Polizei Bielefeld gefragt, ob gegen Mois ermittelt wird. Die Polizei Bielefeld hat uns das hier geantwortet:

"Die Polizei Bielefeld ist durch zahlreiche Markierungen in Social Media auf den Sachverhalt aufmerksam geworden. In diesem Zusammenhang sind bei der Bielefelder Polizei zwei Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet worden. Die abschließende rechtliche Bewertung obliegt der Staatsanwaltschaft".

Weitere Infos zu den Strafverfahren möchte die Polizei aus "ermittlungstaktischen Gründen" sowie "Persönlichkeitsschutzgründen" aktuell nicht herausgeben.

Mois ist schon häufiger negativ aufgefallen:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Viele Personen, Unternehmen und Vereine laden auf YouTube Video hoch mit Infos über sich und andere. Solche Videos können zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob der Kanal und die Inhalte im Video echt sind. Ein Häkchen neben dem Profilnamen bedeutet außerdem, dass der Kanal durch YouTube bestätigt wurde. YouTube gehört seit 2006 zu Google, einem US-Unternehmen von Alphabet.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Viele Personen, Unternehmen und Vereine haben auf Instagram Profile und posten dort auch wichtige Infos über sich selbst. Ein solcher Post kann dadurch zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Post echt sind. Profile mit einem blauen Haken wurden durch Instagram selbst auf ihre Echtheit überprüft. Instagram ist Teil des US-Unternehmens Meta Plattforms, dem unter anderem auch Facebook und WhatsApp angehören.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

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