... Schreckschusspistolen und Armbrüste. Das geht aus einem Gesetzesentwurf hervor, der der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Armbrüste seien demnach auch besonders beliebt bei "Reichsbürgern". Das Schreckschusspistolen-Verbot geht wohl auch auf die Silvesternacht zurück. In der wurden unter anderem Einsatzkräfte der Feuerwehr und Krankenwagen mit Schreckschusswaffen beschossen.
Was ist das Problem beim Privatbesitz von halbautomatischen Waffen?
Dieser Waffentyp wurde in der Vergangenheit besonders häufig bei Amok- und Terrortaten verwendet. Deshalb sehen Sicherheitsdienste sie als besondere Bedrohung an. In Deutschland sollen davon dem Bericht zufolge 225.000 kursieren, 60 Prozent davon in Privatbesitz. Der Privatbesitz vollautomatischer Waffen ist schon verboten.
Der neue Gesetzesentwurf geht in den kommenden Tagen auch an die anderen Parteien im Parlament. Er wird wohl Diskussionen auslösen - die FDP zum Beispiel hat sich in der Vergangenheit gegen eine solche Änderung im Waffengesetz ausgesprochen.
Deshalb warnt Nancy Faeser vor sogenannten Reichsbürgern:
Extremisten Innenministerin warnt: "Reichsbürger" keine "harmlosen Spinner"
Nancy Faeser sagte der "Bild am Sonntag", dass die "Reichsbürger"-Szene allein 2022 um 2.000 Personen gewachsen sei.
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