Eine Frau hält einen Organspendeausweis in ihren Händen. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt)

Health

Organspende: Immer mehr Menschen finden es gut  

STAND
AUTOR/IN
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)

Obwohl so viele Leute einer Spende gegenüber positiv eingestellt sind, hat ein Drittel keine Entscheidung getroffen.

Was soll mit meinen Organen passieren, wenn ich sterbe? Die Antwort wird normalerweise auf einem Organspendeausweis festgehalten. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat bei 4.004 Menschen mal nachgefragt, wie sie zu dem Thema stehen:

  • 84 Prozent finden Organspenden gut - 2010 waren das noch 79 Prozent.
  • 61 Prozent haben sich schon entschieden, ob sie nach ihrem Tod Organe spenden möchten oder nicht.
  • Nur 44 Prozent von ihnen haben einen Organspendeausweis. Und 60 Prozent haben schon mal mit Freunden und Familie darüber gesprochen.

Wieso befassen sich nicht mehr Menschen mit der Organspende?

Ein Drittel der befragten Menschen hat sich noch nicht entschieden, was sie nach ihrem Tod möchten. Hauptgrund: Sie haben sich bisher noch nicht oder zu wenig mit Organspenden beschäftigt. Der kommissarische Direktor der BZgA Martin Dietrich, findet es wichtig, dass Unentschlossene mit ihren Liebsten sprechen und sich entscheiden.

Hier erfährst du mehr zur Organspende und dem Ausweis.

Möchtest du mal deine Organe spenden?

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Der Evangelische Pressedienst (epd) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

STAND
AUTOR/IN
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)

Most Wanted

  1. Umwelt Was ist das "Willow Project"?

    Es geht um neue, gigantische Ölbohrungen in der unberührten Natur Alaskas. Viele Menschen auf Social Media sind wütend.

    MOVE SWR3

  2. Konstanz ⚠️ Betrug auf ebay Kleinanzeigen: Mehrere Tausend Euro sind weg

    Auf der Plattform ist ein 26-Jähriger bei Konstanz auf eine Betrugsmasche hereingefallen. So gingen die Betrüger vor:

  3. TikTok Fat Comedy vs. Barello: ER hat den Kampf gewonnen

    Beim Mega-Event in Berlin sind TikToker gegeneinander angetreten. Unter anderem waren Fat Comedy und Barello am Start.

    DASDING DASDING